Was sich die Woche über so alles an Filmchen und Fotos in meinem iPhone ansammelt, möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. In unregelmäßigen Abständen werde ich deshalb hin und wieder völlig unsortiert Videos und Bilder einstellen. Bei meinen täglichen Touren mit dem eBike begegne ich Menschen und Tieren, aber auch Geschichten. Hier sind einige davon:
DIE RUHE NACH DEM STURM: Ein starkes Unwetter suchte den Großraum Montreal am Donnerstag heim. In der Gemeinde Mirabel, nördlich von Montreal, sorgte ein Tornado für Verwüstung. Die Innenstadt zeigte sich nach dem Sturm versöhnich. Das Foto entstand von unserem Balkon aus, als das Unwetter gerade vorbei war.
DIE RUHE VOR DEM STURM: Noch am Morgen zeigte sich Montreal von seiner freundlichsten Seite. Dieses Video entstand im Zeitraffer und wurde morgens gegen 5 Uhr aufgenommen.
DER STUIRM: Regen, Wind, Blitz und Donner – dieses Bild bot sich während eines der schlimmsten Unwetter der letzten Jahre, Menschen kamen nicht zu Schaden. Aber der angerichtete Sachschaden ist beträchtlich.
DIE FÄHRE VON MONTREAL NACH BOUCHERVILLE ist inzwischen eine Art „home away from home“ für mich geworden. Was ursprünglich für Pendler gedacht war, die von den Außenbezirken in die Innenstadt zur Arbeit müssen, hat sich als ein Geheimtipp für Touristen entpuppt. Die Überfahrt auf der 30minütigen Strecke bietet einen wunderbaren Blick vom St. Lorenz-Strom auf die Hafenanlagen. Und das alles für gerade mal $ 5.50.
NEUGIERIGER FRESSER: Bei eine Radtour auf den Gipfel des „Mount Royal“ ist mir dieser fette Nager begegnet. Ein „Groundhog“ ist ein Murmeltier und wurde vor Jahren weltberühmt, als ein Formel-Eins-Rennens abgebrochen werden musste. Ein „Groundhog“ hatte in aller Ruhe versucht, die Rennpiste zu überqueren.AUF DER FÄHRE von Montreal nach Boucherville sind im Sommer immer mehr Touristen zu finden. VERSCHNAUFPAUSE im Café St. Laurent, einem hübschen Lokal in Boucherville.
SCHÖN UND REICH: Die „Vive la Vie“ ist die größte Privatyacht, die mir im Montrealer Hafen je aufgefallen ist. Sie gehört einem Schweizer Milliardär, der für ein paar Tage und Nächte im Alten Hafen zu Gast war. Das Schiff kostete laut Internetquellen 80 Millionen US-Dollar und kreuzt mit 16 Crew-Mitgliedern über die Weltmeere.
UND DANN WAREN DA NOCH William und Joly. Sie waren vor einem halben Jahr mit ihrer „Suzuki“ von der kolumbinaischen Hauptstadt Bogota zu einer Reise quer durch Südamerika, Mittelamerika und Nordamerika aufgebrochen. Von Montreal ging es weiter in Richtung Alaska. William und Joly waren mir an einer roten Ampel aufgefallen, wie sie mit ihrem Handy kämpften, um ein Selfie mit dem „Mount Royal Park“ im Hintergrund zu machen. Ich bot mich an, ein Foto von ihnen zu schiessen. Viel Zeit für ein Gespräch blieb nicht, denn die Autoschlange hinter ihnen endete schließlich in einem Hupkonzert. Ein „Hola“ an alle Montrealer wollten sie dann trotzdem noch loswerden. Hier ist es: „Saludos a todos los Montrealenses!“
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Interessant, was es so alles am Wegesrand und vor dem eigenen Fester gibt.
Die Kolibritränke finde ich sehr interessant.
Ich selbst habe eben den Wasserteller auf unserer Balkonecke wieder weggenommen.
Der Grundgedanke davon war eben auch: bei dieser Hitze brauchen Vögel wie auch Insekten Feuchtigkeit. Nun ist das auf einem kleinen Balkon eines Mehrfamilienhauses nicht unproblematisch. Entweder hat man selbst mit unliebsamen Hinterlassenschaften zu kämpfen oder womöglich Mitbewohner unter einem. Also blieb nur die äußerste Balkonecke. – Aber anscheinend ist die Wasserknappheit unter den „Flugobjekten“ (noch) nicht groß genug. Es wurde auch nach einer Woche nicht angenommen. Auch wenn sich vorher schon ab und an mal ein Vögelchen auf unserer Balkonbrüstung niederließ und es in den Kiefern und Hecken unten im Garten zwitschert und fiept.
Ganz das Gegenteil war dagegen im letzten Jahr, als wir mit Saft-Wasser-Gemisch die Wespen von unserem Frühstücksbrot weglockten. Das funktionierte prima und die Futterkämpfe untereinander waren sehr interessant zu beobachten. Uns ließen sie total in Ruhe. Mich hatten sie als eine Art Amme akzeptiert. Wenn das Schälchen leer war, und ich auf den Balkon hinaustrat, machten sie mir das durch Flugbilder sehr schnell klar.
Zum Schluss kamen aber solche Massen, dass wir Ärger mit Mitbewohnern befürchteten und das Ganze wieder einstellten. Damals gab es auch nicht so lange Hitzeperioden wie dieses Jahr.
Danke für den kleinen Einblick in deinen Alltag 😊. Wenn man so einen Wochenrückblick nicht macht, verschwinden die meisten Fotos und Videos vermutlich für immer ungesehen in der Cloud. Ich spreche da aus Erfahrung 😉
Interessant, was es so alles am Wegesrand und vor dem eigenen Fester gibt.
Die Kolibritränke finde ich sehr interessant.
Ich selbst habe eben den Wasserteller auf unserer Balkonecke wieder weggenommen.
Der Grundgedanke davon war eben auch: bei dieser Hitze brauchen Vögel wie auch Insekten Feuchtigkeit. Nun ist das auf einem kleinen Balkon eines Mehrfamilienhauses nicht unproblematisch. Entweder hat man selbst mit unliebsamen Hinterlassenschaften zu kämpfen oder womöglich Mitbewohner unter einem. Also blieb nur die äußerste Balkonecke. – Aber anscheinend ist die Wasserknappheit unter den „Flugobjekten“ (noch) nicht groß genug. Es wurde auch nach einer Woche nicht angenommen. Auch wenn sich vorher schon ab und an mal ein Vögelchen auf unserer Balkonbrüstung niederließ und es in den Kiefern und Hecken unten im Garten zwitschert und fiept.
Ganz das Gegenteil war dagegen im letzten Jahr, als wir mit Saft-Wasser-Gemisch die Wespen von unserem Frühstücksbrot weglockten. Das funktionierte prima und die Futterkämpfe untereinander waren sehr interessant zu beobachten. Uns ließen sie total in Ruhe. Mich hatten sie als eine Art Amme akzeptiert. Wenn das Schälchen leer war, und ich auf den Balkon hinaustrat, machten sie mir das durch Flugbilder sehr schnell klar.
Zum Schluss kamen aber solche Massen, dass wir Ärger mit Mitbewohnern befürchteten und das Ganze wieder einstellten. Damals gab es auch nicht so lange Hitzeperioden wie dieses Jahr.
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Danke für den kleinen Einblick in deinen Alltag 😊. Wenn man so einen Wochenrückblick nicht macht, verschwinden die meisten Fotos und Videos vermutlich für immer ungesehen in der Cloud. Ich spreche da aus Erfahrung 😉
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