Sonntagsausflug nach Amerika

Wenn die Bopp-Familie auf Reisen geht, ist die Welt klein geworden. Gehörten früher Trips nach New York City, Kuba oder Mallorca zum jährlichen Ritual, ist der Radius, auf dem wir uns inzwischen bewegen, auf Bierdeckelmaß geschrumpft.

Das hat, wenn auch keine guten, aber nachvollziehbare Gründe. Wenn der Körper nicht mehr tut, wie er soll, muss umdisponiert werden.

Das Highlight dieses Jahres war heute eine gemeinsame Autofahrt von Quebec nach Vermont – gerade mal 45 Minuten von Cassians Farm entfernt.

Amerika könnte ja so schön sein, wäre da nicht ein verurteilter Straftäter namens T, der um jeden Preis in die Geschichte eingehen will. Dieser „T“ – mehr an Platz soll ihm in diesem Blog nicht gewidmet werden – will einem einfach nicht aus dem Sinn gehen, sobald man bei Lacolle die Grenze überquert hat.

Gelingt es einem dann aber doch, diesen lügenden Präsidentendarsteller einen Sonntagnachmittag lang auszublenden, wird man mit einem Stück Amerika belohnt, das einfach nur schön ist. Freundliche Menschen, liebliche Landschaften, satte Wiesen und saubere Seen – wunderbare Szenen, die gut in jedem Reiseprospekt aufgehoben wären.

Dass es uns dazuhin noch vergönnt war, diesen hochsommerlichen Sonntag mit einem gelungenen Sohn namens Cassian zu verbringen, ist ein Geschenk, das wir zu schätzen wissen.

Die Fotos sprechen für sich. Sie sind auf dem Weg nach Vermont entstanden, der uns durch Teile des US-Bundesstaats New-York geführt hat. Ziel war das schmucke Universitätsstädtchen Burlington am Ufer des Lake Champlain.


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3 Gedanken zu „Sonntagsausflug nach Amerika

  1. Was für eine wunderschöne Bilderreise! Es freut mich sehr, dass deine Erzählungen so viele Erinnerungen und Abenteuer in mir wiederbelebt haben. Es ist wirklich schade, dass es deinen Podcast „Deine Story – meine Stimme“ nicht mehr gibt. Ich hätte jetzt noch einen Beitrag dafür. Hier sind die Eckpunkte:

    In den Sechzigerjahren bin ich in die USA eingewandert. Meine erste Reise war mit einem 220 A Cabriolet aus dem Jahr 1950, von Berlin aus per Schiff nach New York City und dann weiter nach Burlington. Dort brachte ich meine Verlobte zu ihrer ersten Arbeitsstelle. Ben & Jerry’s Eiscreme gab es damals noch nicht, die wurde erst viel später bekannt und ist heute in 33 Ländern weltweit erhältlich.

    Burlington ist eine Universitätsstadt, und damals waren wir noch ohne Englischkenntnisse dort. Die Landschaft und die Pferde waren aber genauso herrlich wie heute! Später flogen wir mit unserer Cessna 172 von Woodstock/Wurtsboro, NY aus, unter dem Radar bei Burlington, rüber nach Kanada, nach Lachute, zum Blockhaus in Pine Hill. Der erwähnte Podcast hätte dann aus unseren Erlebnissen auf dem Taconic State Parkway und mit den kanadischen Zollbehörden bestanden.

    Vielen Dank, dass du mit deinem Reisebericht so viele schöne Erinnerungen und Abenteuer bei mir wiederbelebt hast! Mr. T wird es nicht schaffen❗️(The Power of Positive Thinking)

    Ich freue mich auf viele weitere Blogbeiträge von dir und den Lesern!

    Love and light to that wonderful family of yours! Cheerio – R🌴

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