
Die Green Mountains im amerikanischen Bundesstaat Vermont, knapp eine Autostunde südlich von uns, zeigen sich in diesen Tagen in Orange, Gelb, Rot und Braun. Die Blattverfärbung ist nicht ganz so spektakulär ausgefallen, wie wir es uns erhofft hatten. Aber einen Tagesausflug durch diesen schönen Teil der Neuengland-Staaten war es allemal wert.
Vielleicht lag es am Licht, vielleicht war es aber auch einfach noch zu früh in der Jahreszeit. Jedenfalls gab es schon eindrucksvollere Impressionen der „Foliage“, wie man hier sagt.
Die gemalten, meist quadratischen Muster, die an vielen Farmen zu sehen sind, heißen „Barn Quilts“. In einem früheren Blogpost hatte ich bereits über dieses Kunstphänomen geschrieben, das seinen Ursprung in den Neuengland-Staaten hat.
Und natürlich spielt auch immer Politik eine Rolle, wenn von den USA die Rede ist. Das „Fuck Trump“-Plakat hatte übrigens jemand aufgehängt, der genau gegenüber einem Trump-Anhänger lebt. Dort – nicht im Bild festgehalten – hatte jemand Plakate für Trump/Vance angebracht.
Einen kleinen Lunch gab es in „Kathy’s Tavern“, Teil des putzigen „Quincy Hotel“ in dem Dorf Enosborg Falls.

Der Rest der Fotos ist selbsterklärend.









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Deine schönen Naturfotos vermitteln doch noch eine vertraute, relative Normalität. Währenddessen nimmt die Häufigkeit extremer Wetterereignisse weltweit zu. Besonders auffällig ist die Hitze am Polarkreis in Sibirien, mit fast 40°C! Die vielen schönen Farben sind wohl den fallenden Temperaturen geschuldet. Ähnlich wie bei uns Menschen: Die zunehmende Last des Alters bringt ebenfalls entsprechende Folgen mit sich. Doch die Betrachtung und der Umgang damit sind deutlich aufwendiger und vielschichtiger.
Health and Happiness to all of us,
Cheerio,
R 🌴
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Ich danke dir für die Information bezüglich Three Pines. Beim Lesen habe ich mich schon ungezählte Male gefragt, ob dieser Ort wirklich nur in der Phantasie der Autorin existiert, und wo er wohl sein mag. Ich bin schon so gespannt auf den 19. Band. 😊
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Stimmt! Das imaginäre „Three Pines“ würde gut in diese Landschaft passen. Das Dorf, an das Louise Penny ihre fiktive Location anlehnt, ist ca. eine Stunde von hier und heißt in Wirklichkeit „Knowlton“. Es liegt in der Provinz Québec, also ganz nah bei Vermont. Schöne Grüße und danke für den Hinweis und den Kommentar.
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Bei solch schönen Bildern von Kanada kommen mir stets die Krimi-Romane von Louise Penny und dem kleinen, tief in den Wäldern nahe Vermont verborgenen Dorf Three Pines in den Sinn… 😉
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The weather patterns here in the eastern U.S. don’t seem to have lent themselves to spectacular fall foliage, but as you note, it is nice to see the colors that there are.
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