
Wie jetzt: Schon 76 und immer noch nicht tot? Man kommt schon mal ins Grübeln, wenn man sich die Lebensjahre vergegenwärtigt, die man hinter sich hat. Wie viele werden es noch sein? Ist mit 80 Ende Gelände, vielleicht schon früher? Oder erreicht man das biblische Alter meiner Tante Anna, die kurz vor ihrem 100. Geburtstag gestorben ist? Man weiß es nicht, und das ist gut so.
Locker und dabei alles andere als oberflächlich gehen zwei Menschen in dem Podcast Abstrakt & Alltäglich das Thema Alter an – ein Thema, das gerade auch viele Leserinnen und Leser der BLOGHAUSGESCHICHTEN beschäftigen dürfte. Ihnen möchte ich heute diesen Podcast ans Herz legen. Achtzehn Folgen sind es bisher, zwei habe ich gehört. Es werden nicht die letzten gewesen sein.
Ich kenne weder Andreas noch Achim persönlich, die beiden Podcast-Macher. Dass jedoch Achim, der in Bremen lebt, auf der Suche nach Spuren seiner Kindheit auf mich gestoßen ist, hat mich sehr berührt.
Weil es seinen Vater beruflich in den Südwesten Deutschlands verschlagen hatte, lebte Achim als kleiner Bub für eine kurze Zeit in Ummendorf. Nicht irgendwo in diesem (damals) 1200-Einwohner-Dorf, sondern in einem Mietshaus, das meinem Vater gehörte und noch heute in Familienbesitz ist.
Achim hat im Zuge seiner Recherchen Mailkontakt mit mir aufgenommen. Sein Podcast war nur noch einen Klick entfernt.
Wenn Ihnen der Podcast über das Altern so gut gefällt wie mir, empfehle ich Ihnen auch die neueste Episode von Abstrakt & Alltäglich. Da geht es um das Thema Echte Begegnungen. Und auch um Ummendorf und darum, wie zwei Jungs, die sich nur vom Namen kannten, 60 Jahre später wieder Kontakt zueinander gefunden haben.
Die Altern-Episode können Sie >> HIER << hören.
Den Podcast zum Thema Echte Begegnungen gibt’s >> HIER <<
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