

Es gibt da diesen Diner Orange Julep, der sich in einer Monster-Orange aus Fiberglas befindet. Sie steht auf einem riesigen Parkplatz gleich neben der Stadtautobahn und hat in Montreal Kultstatus. Und dann gibt es noch die Band Rockwerk Orange. Doch darüber später.
Das Orange Julep wurde 1932 von einem Montrealer namens Hermas Gibeau gegründet. Damals war es ein kleiner Imbiss, der seinen Namen von dem gleichnamigen Getränk bekam, das bis heute dort serviert wird: der legendäre Orange Julep, eine Art milchiger Orangensaft, eiskalt und süß – ein Klassiker in Montreal.
Neben dem Orange Julep wird typisches Fastfood serviert: Poutine, Hot Dogs, Burger, Pommes.
Im Sommer gibt’s jeden Donnerstag die Cruise Nights, bei denen sich Auto- und Oldtimer-Fans treffen. Die Stimmung erinnert an James Dean und amerikanische Drive-ins aus den 50er-Jahren, mit lauter Musik und glänzenden Karossen. Nur die Serviererinnen auf Rollschuhen fehlen.
Die Orange-Kugel hat übrigens einen Durchmesser von knapp 12,5 Metern und wurde 1966 als Marketing-Gag gebaut. Groß, knallig, unübersehbar.
Womit wir bei Rockwerk Orange wären.
Rockwerk Orange ist eine Band aus Essen. Meine Freunde Ippi und Markus, die Dassel-Brüder, spielen Schagzeug (Ippi) und Maschine (Markus) – eine Art Sampler aus der digitalen Werkzeugkiste. Dazu kommen noch vier weitere Musikverrückte, die das spielen, was man so Hardcoreheavymetalpunkrocknroll nennt.
Heute ist ein wichtiger Tag für Rockwerk Orange. Es gibt was auf die Ohren, das knallt. Rockwerk Orange launcht ein neues Album. „Echsenmenschen“ heißt es. Es ist – sagen wir mal – laut, schräg und heftig. Und nicht für jedermann. Hardcoreheavymetalpunkrocknroll eben.
Frishgepresstes von Rockwerk Orange gibt’s >> HIER <<
Frischgepresstes von Orange Julep >> HIER <<
Über Ippi Dassel gab’s mal einen eigenen Blogpost: >> HIER <<

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