
“Sag mir, wer deine Freunde sind – und ich sage dir, wer Du bist”. Als hätten wir’s nicht ohnehin gewusst: Cassians Freunde sind großartig! Gut 40 von ihnen waren am Samstag zu Gast auf seiner Farm – und wir als Eltern mittendrin.
“Pigapalooza” nannte er das Event. Abgeleitet von einem legendären US-Musikfestival namens “Lollapalooza”, das 1991 von Phoenix/Arizona aus seinen Anfang nahm.
Jetzt also Pigapalooza. Das “Pig” in Palooza war ein Spanferkel, das ein professioneller Grillmeister fachgerecht gut acht Stunden lang über glühenden Holzkohlen zu einem knusprig-braunen Festbraten schmoren ließ.
Schon am frühen Nachmittag kamen die ersten Gäste angereist: Freunde und Kunden, Kolleginnen und auch ehemalige Schulkameraden Cassians, die längst zu unseren Freunden geworden sind.
Einer davon ist Matt Holubowski. In Kanada kennt man ihn seit Jahren und auch in einigen europäischen Ländern wird er als Singer/Songwriter immer bekannter. Eben von einer erfolgreichen Tournee durch Frankreich und Belgien zurückgekehrt, gab er beim Grillfest ein Stück zum Besten, das sich der Blogger eigens von ihm gewünscht hatte: “Mango Tree” heißt es – eine wunderbare Ballade, die Matt während seiner Zeit in Uganda komponiert und getextet hatte – buchstäblich unter einem Mango-Baum, wie er versichert.
Die jüngsten Gäste beim Pigapalooza waren Enkelkinder der befreundeten Farmer von gegenüber. Kathy und Dennis hatten in dankenswerter Weise ihr Gelände als Parkplatz zur Verfügung gestellt. So blieb Cassians Areal autofrei für die vielen Gäste.
Die ältesten Besucher hatten den fast dreistündigen Weg aus Sherbrooke auf sich genommen. Peter und Laurette kamen nebst Käsekuchen angereist. Im Schlepptau: Peters gewichtiger Freund Jean mit Partnerin Christine. Jean brachte sein legendäres Sauerteigbrot ofenfrisch mit zum Fest. Auch Doug, Marjolaine und Alec waren gekommen – Uralt-Freunde vom Lac Dufresne.
Und dann war da noch ein süßes Hundegeschöpf namens “Poppy”. Für die Kleine war es der erste öffentliche Auftritt. Es wird nicht der letzte gewesen sein.
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Ohne dich, lieber Peter, und deine in Teilen schwergewichtige Entourage wäre das Fest nur halb so schön geworden. Toll, dass ihr dabei sein konntet.
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Ein tolles Fest an einem sonngen Samstagnachmittag, das die lange Anfahrt gelohnt hat. Es wurde in drei Sprachen parliert und in fünf Gängen konsumiert; dazwischen der putzige Vierbeiner, den jeder Gast mindestens einmal auf den Arm nehmen musste.
Matt Holubowski gab eine kleine Live-Performance, die ich – als ein in Popmusik unbedarfter Klassik-Rentner – sehr genossen habe. Und ich war stolz darauf, dass sich mein Kaesekuchen (der grossenteils aus versteiftem Joghurt bestand) so schnell verfluechtigt hat.
Bravo den drei Schwerarbeitern, die etliche Feierschichten einlegen mussten, damit alles flutschte und das Anwesen hinterher wieder bewohnbar war.
Peter aus Sherbrooke
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Das war ja ein Riesen-Event. Wunderbar, wenn dann Freunde die eine oder andere „Zutat“ dazu mitbringen. Ein klein wenig entlastet das dann doch die Gastgeber, die eh schon genügend zu bedenken, zu besorgen und zu organisieren haben.
Ich hoffe, ihr habt euch alle gut amüsiert!
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