
In Biberach geht an diesem Wochenende das traditionelle „Schützenfest“ zu Ende. Eine Woche lang wurde gefeiert, getanzt, getrunken und immer wieder gesungen. „Rund um mich her ist alles Freude“, heißt das „Schützalied“, das in meiner oberschwäbischen Heimat schon jedes Kind kennt.
Dass ich es mit meinem kleinen Blogpost von neulich in den Lokalteil der „Schwäbischen Zeitung“ geschafft habe, freut mich – und ehrt mich auch ein bisschen. Schön, wenn sich Menschen nach so vielen Jahren noch an einen erinnern. Immerhin habe ich fast mein ganzes Erwachsenen-Leben im Ausland verbracht.
Die erste, die den Text entdeckt und mich im fernen Kanada informiert hatte, war meine Schulfreundin Irmgard Ströbele. Es folgten meine Brüder Eberhard und Wolfgang, mein Freund Uli und eine Handvoll weiterer WeggefährtInnen aus Ummendorfer und Biberacher Zeiten.
Den Aufmacher habe ich übrigens dem Krimi-Autor Uli Herzog, zu verdanken. Der hatte ohne mein Wissen dem Lokalchef der SZ meinen Blog-Text zugeleitet.
Gerd Mägerle, den ich schon lange als einen Lokalredakteur mit einem Näschen für gute Geschichten schätze, fing den Ball auf und fragte ganz offiziell bei mir um Abdruckgenehmigung. Ob er diesen „herzallerliebsten und anrührenden Text“ veröffentlichen dürfe, wollte er wissen. Die Online-Version in Schwäbische.de finden Sie >> HIER <<
Mit der Schwäbischen Zeitung, deren Redaktionsräume noch immer am historischen Biberacher Marktplatz liegen, verbindet mich übrigens mehr als nur diese eine Geschichte. Ich habe dort eine dreijährige Schriftsetzerlehre absolviert, ehe ich den Schritt in den Journalismus machte.
Schön, wie sich der Kreis wieder schließt. Sag ich doch: „Rund um mich her ist alles Freude“.
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Was für eine schöne Resonanz auf deinen Blogpost! :-)
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