An Tagen wie diesen fällt es nicht schwer, sich nach fünf Monaten Mallorca wieder in Montréal heimisch zu fühlen.
Mallorca hat das Meer und die Berge. Aber Montréal immerhin den Sankt-Lorenz-Strom und den Mont-Royal.
Beim Blick von der 50 Meter hohen Jacques-Cartier-Brücke in die Tiefe des Flusses fühlt es sich an, als würde Old Man River an diesem Formel-Eins-Wochenende eigens für die angereisten Touristen aus aller Welt noch einen Zahn zulegen.
Hochsommerliche Temperaturen. Freundliche Menschen. Schrille Charaktere. Eine begnadete Skyline. Und immer dabei dieses berühmte Montrealer Je ne sais quoi.
„Ich hatte keine Ahnung“, sagt der erst vor drei Monaten zugewanderte Belgier bei einer zufälligen Begegnung auf der Casino-Brücke, „dass Montréal dieses internationale Flair einer Weltstadt-Metropole hat“. Jetzt weiss er es.
Wenn dann am Ende der 16 Kilometer langen Stadtwanderung noch ein zauberhaftes Essen bei der Stamm-Vietnamesin auf einen wartet, darf der Tag getrost unter der Rubrik „angekommen!“ abgehakt werden.
Ein paar Takte „Montréal zu Fuß“ finden Sie beim Anklicken der Bildergalerie.
Danke für die Blumen, liebe Maggy. Und ein
Dankeschön natürlich auch an John. Aber ganz
im Ernst: Bei so tollen Motiven ist es oft
wirklich kein Kunststück, schoene Bilder zu
machen. :)
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Willkommen zuhaus ! Wie immer ist Dein Auge für fotogenische Blickwinkel ganz einfach Klasse!
Auch John = von Beruf Fotograf. teilt meine Meinung.
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