Ein bisschen verrückt und ganz schön schräg: Miami, wie ich es in den vergangenen vier Tagen erlebt habe.
Oft waren wir in den 80er- und 90er-Jahren in Florida. Fast überall, von Sanibel Island über Fort Lauderdale bis hinunter nach Key West. Auch Miami haben wir immer mal wieder besucht. Doch jene Seite dieser tropischen Inselstadt, die ich diesmal zu sehen bekam, war für mich neu.
Der Bauboom hat Miami in einem atemberaubenden Tempo erwischt. Die Folge: Schwindelerregende Immobilienpreise. Diese wiederum befeuern den Glamour-Faktor dieser Stadt, der schlechter Verdienende alt aussehen lässt. Immer weniger können es sich heute noch leisten, in ordentlichen Wohnverhältnissen im Innenstadtbereich von Miami zu leben.
Natürlich reicht ein langes Wochenende bei Freunden nicht einmal annähernd aus, um diese bizarre Stadt im Süden von Florida zu erkunden. Ein Versuch ist es allemal wert.
Einige der Aufnahmen sind in Miami Beach entstanden, manche auf einer privaten Insel. Ein paar Fotos habe ich im super-chicen Design District geschossen, wieder andere in den unmittelbar daneben liegenden Wynwood Walls, einem ehemaligen Lagerhallen-Areal, das heute als Graffiti-Eldorado gilt.
Nicht zu kurz kommen soll in diesem Foto-Blog auch die kulinarische Seite von Miami. Diese wurde in allerfeinster Qualität nicht nur von meinen Gastgebern Kirsten und Uli Petzold abgedeckt. Auch mehrere Restaurant-Besuche sorgten für geschmackliche Vulkanausbrüche im Gaumenbereich. Weltberühmt: Die Florida stone crabs, die gerade jetzt Saison haben.
Viel Spaß und bon appétit!
Kurzes Video: „Lunch mit Schiffen“
witzig. die kuh ist aber auch sowas von fotogen :)
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Das ist ja interessant: Das gleiche Foto von der pinken Kuh aus dem Design District habe ich auch geschossen :-)
Da kriege ich direkt wieder Fernweh!
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Hallo Herbert = as the saying goes : „It’s a tough life, but someone has to live it “
Alle guten Wuensche fuer frohe Feiertage und ein gutes Neues Jahr gehen an die Familie Bopp.
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