„Wann sind wir da?“ Ein Satz, mit dem Kinder ihre Eltern in den Wahnsinn treiben können. Besonders bei mir zu Hause in Kanada. Im zweitgrößten Land der Welt kann ein Kurzbesuch bei Freunden schon mal in eine Expedition ausarten. Nicht so auf Mallorca.
Auf Mallorca sind die Entfernungen überschaubar Die atemberaubende Schönheit der Insel ist ein Garant für Kurzweil bei der Überwindung des Raumes.
Nehmen wir den vergangenen Sonntag. Von Palma aus geht es über Llucmajor und Campos an den Salinen vorbei in den Südosten der Insel, nach Santanyi. Anschließend die dramatischen Calas entlang bis nach Portocolom. Linksschwenk ins Landesinnere nach Manacor und Porreres. Schließlich über hübsche Dörfer wie Santa-Maria und Santa-Eugenia wieder zurück in die Hauptstadt. Ein Klacks.
So viele Eindrücke, so viele Ausblicke, so viele Töne, Schafe, Blumenwiesen, Farben, Täler und Berge. So viel Wasser und doch keine Überflutung der Sinne, was bei so einer Zeitrafferreise über die Insel gut vorstellbar wäre.
Mallorca in homöopathischen Dosen: Bilderbuch-Sonntag. Märchen-Wetter. Sonne satt. Das ist es, was mir an dieser Insel so gefällt: Es sind keine logistischen Klimmzüge vonnöten, um sie zu erkunden. Alles ist geschmeidig, entschleunigt, unaufgeregt. Und nah.
Mallorca eben.
>>>> B I L D E R G A L E R I E <<<
Eine Augenweide – speziell da hierzulande die naechtlichen Temperaturen wieder einmal bei minus 20 Grad Celcius liegen und fuer den heutigen Tag sind Hoechsttemperaturen von minus 12 angesagt! Wie Brecht so schoen formulierte : „Beneidenswert wer frei davon“.
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